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Wir haben Menschen aus den Franckeschen Stiftungen, wichtige Wegbegleiter:innen und Unterstützer:innen in Deutschland und weltweit gefragt, welche Privilegien sie heute für die Gemeinschaft einsetzen und was es für sie bedeutet, mit den Franckeschen Stiftungen verbunden zu sein oder im Alltag zusammen zu arbeiten.

325 Jahre Franckesche Stiftungen bedeuten 325 Jahre Einsatz für Gesellschaft und Gemeinwohl: Die vielschichtigen Aktivitäten der Stiftungen, die Kultur, Bildung, Soziales und Wissenschaft miteinander verbinden, beeindrucken bis heute. Ihr Engagement für Kultur, gesellschaftliche Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit hat an Aktualität nicht verloren und ist wichtiger denn je. Daher unterstützt mein Haus die bedeutende Arbeit der Franckeschen Stiftungen mit einer jährlichen institutionellen Förderung.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB

Die Franckeschen Stiftungen sind für mich ein einzigartiger Ort, an dem Bildung, Kultur und gesellschaftliches Miteinander geschaffen und immer wieder neu belebt werden. Die über dreihundertjährige Geschichte veranschaulicht eindrücklich, dass aus nur »4 Talern und 16 Groschen« ein Ort voller Wissen, vielfältigem Kulturerlebnis und Engagement für unsere Kinder und Jugendlichen werden kann. Zugleich ist in Halle ein Ort entstanden, der internationale Strahlkraft hat - damals wie heute.

Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt

August Hermann Franckes Idee der „Bildung für alle“ hat das abendländische Bildungsideal nachhaltig geprägt. Dank ihm hat sich von Halle aus eine unglaubliche gesellschaftliche Transformationskraft entfaltet.
Für mich liegt hierin die große Bedeutung, die die Franckeschen Stifungen bis heute – und auch in Zukunft – haben: in ihrer Transformationskraft. Wir erleben eine Zeit, die von gewaltigen Herausforderungen und großen Umbrüchen geprägt ist. Unsere Gesellschaft ist im Wandel – und sie braucht Vorbilder und Orientierung, damit dieser Wandel gelingt. Die Stiftungen sind fraglos ein solches Vorbild; sie sind eine Institution, von der Transformation ausgegangen ist und die in den 325 Jahren seit ihrer Gründung selbst Transformation immer wieder erlebt bzw. durchlebt hat. Heute sind sie ein breit aufgestellter Bildungskosmos, der nach wie vor weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus ausstrahlt.
Sie wissen: Der Bund wird bis zum Jahr 2028 in der Stadt Halle (Saale) das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ errichten. Das Zentrum wird ein Ort, an dem Zukunftsfragen diskutiert und erforscht werden sollen. Entstehen wird es am Riebeckplatz – also nur ein paar hundert Meter entfernt von der historischen Schulstadt. Für mich sind die Franckeschen Stiftungen Vorbild und der ideale Nachbar für das Zukunftszentrum.

Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle
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#privileg325 - Egbert Geier

Tradition und Transformation seit 325 Jahren: Bürgermeister Egbert Geier erzählt, was die Franckeschen Stiftungen heute für ihn bedeuten.

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#privileg325 - Mercy Rethna

1698 erhielten die Franckeschen Stiftungen das »Chur-Fürstlich-Brandenburgische Privilegium«, ihre Gründungsurkunde. Seitdem hat sich viel verändert und vieles ist erhalten geblieben. Die ehemalige Bundesfreiwillige Mercy Rethna erzählt von ihrer ganz persönlichen Spurensuche.

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#privileg325 - Johanna Mierendorff

Im Bildungskosmos der Franckeschen Stiftungen wohnen und wirken seit ihren Anfängen Menschen, die sich mit gesellschaftlichen Fragen rund um das Thema Bildung beschäftigen. Prof. Dr. Johanna Mierendorff vom Institut für Erziehungswissenschaften erzählt uns, was sie sich für die gemeinsame Zukunft wünscht.

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